Doggy Style… FAIL


Verschiedene Arten von Doggystylern – und sie alle sind mehr schlecht als recht. Dabei ist diese Position durchaus reizvoll. Für beide Seiten. Wenn – ja wenn – man es mit dem richtigen Handling angeht…

Der Propeller
Er dreht und wendet sich hinter einem und rührt mal alles richtig um. Danke. Jetzt ist mir schlecht, aber meine Muschi dreht sich immer noch wie das Tagada im Prater.

Der Statiker
Er verharrt bewegungslos hinter dir und lässt die Frau die ganze Arbeit tun. Um bei diesem Scheintoten zu merken, ob er kommt oder noch “an sich arbeitet” ist es hilfreich auf ein feines Zucken seines linken Augenlids zu achten. Immer. Es könnte nämlich jederzeit passieren, aber durch die mangelnde Bewegung und Aktion kann man das beim Statiker schnell übersehen. Darum: immer im Beobachtungsmodus bleiben. Er könnte jede Sekunde zucken.

Der Destroyer
Kaum hat er sich platziert rammelt er wie wild los. Würde man mal kurz aufstehen und sich einen Cafe holen, er würde zappelnd am Bett verharren. Man könnte also problemlos austrinken, sich wieder platzieren. Er würde es nicht merken in seiner Ekstase. Schade eigentlich, denn Sex ist ein Ding für 2 (oder mehrere) aber eigentlich keine Solonummer.

Der Stupser
Etwa alle 2 Minuten kommt von hinten ein sanftes Stupsen, gefolgt von der bangen Frage: “Geht’s? Tu ich dir eh nicht weh?”
Ja, verdammt, es geht. Stups weiter!

Der Hardcore-Muttermundweiter
Du hast einen langen? Toll.
Von hinten: nicht so toll.
Sobald der Schwanz nämlich mit voller Wucht in die Liebste gestossen wird, wird es schmerzhaft und etwaige Spiralen zerbröseln an deiner Penisspitze. Nein, Scherz, es ist einfach scheiße und deine Frau wird dich blitzschnell per Genickbruch töten wenn du ihr weh tust. Du hast keine Idee wie rasch sich eine Frau umdrehen und zupacken kann, wenn du ihr deinen Schwanz in die Gebärmutter rammst.

Der Streichler
Viele wären mit einem Haustier definitiv besser beraten.
Sie wollen streicheln. In jeder Situation. Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn während des Fickens von hinten plötzlich eine Hand nach vorne kommt, die einem den Kopf und das Kinn tätschelt. In dieser Sekunde wächst die Vagina ein Stückerl zu und jegliche Lustflüssigkeit fliesst wieder tief ins Innere des weiblichen Körpers.

Der Informatiker
Ständig gibt er Informationen aus der Kommandozentrale von sich. Ich meine, schliesslich ist man ja eh live dabei. Eigentlich wären die Infos so nicht nötig. Aber sein Mundwerk scheint mit der Funktionalität des Penis gekoppelt.
Schwanz eingeführt.
Jetzt stoße ich dich.
Spürst du den Schwanz.
Ich stoß dich jetzt hart.
Jetzt ist er ganz tief drin.
Gleich komme ich.
Ich bin gekommen.
…Ich nicht. Ich war zu beschäftigt, dir zuzuhören…

Und für die Frauen die plötzlich wie ein Gorillamännchen auf allen 4en vor dem Mann verweilen: Face down, ass up heißt die Übung. Nicht: Gorillamännchen-Nachmachen oder fast kniend vor dem Mann sitzen. Da findet er nämlich das Loch nicht. Das ist doch nicht so schwer!

Korrekt:
Dosierte Stöße, variierend in Härtegrad und Geschwindigkeit. Kein Hineinrammen des Beidls, kein permanentes Rausziehen und wieder rein stochern. Man kann total geil über den Rücken streichen, die Haare packen und sanft daran ziehen… die Frau an den Brüsten berühren oder an ihrem Arsch herumspielen (wenn sie das mag!). Wer es gern härter mag kann sie auch am Nacken greifen und nach unten drücken, ihr einen Finger in den Mund stecken und gekonnt dirtytalk betreiben. Auch der Po bietet sich an, ihr da den ein oder andren Klatscher drauf zu geben. Bei den meisten Frauen ist die Hüfte supergut zu greifen. Da könnt ihr euch festhalten (nicht an den Haaren!), falls euch ganz schwindlig von der Aussicht wird.