Ich möchte dich nicht als Kunden – Die dritte Frau
 

Ich möchte dich nicht als Kunden

Es gibt sie: Antipathie. In unserem Job ist eine gewisse Sympathie äußerst wichtig. Wir müssen nicht heiraten, aber ein wenig nett sollte ich mein Gegenüber schon finden. Hin und wieder aber kommt es vor, dass man jemanden (manchmal sogar grundlos) einfach nicht ausstehen kann.

Ihr kennt das sicher alle:
Die Art wie jemand redet, riecht, geht, steht, blinzelt.
Und sofort geht man en rage. Sowas gibt es einfach. Ãœberall.
Dieses arme Gegenüber hat vermutlich nicht mal etwas falsch gemacht und es stellt einem trotzdem jedes Haar auf. Man kann mit diesem Menschen einfach nicht. Ich könnte ihm einen Fernseher verkaufen, aber mit Sicherheit keine intime Zeit verbringen.

Wichtig ist hier für den Kunden:
Akzeptieren. Gut sein lassen.
Sie will nicht und fertig.
Völlig egal ob und was du zahlst. Es ist nicht alles käuflich. Abgesehen davon wäre die Leistung vermutlich ebenfalls keine gute, wenn sie sich dazu quasi nur ‚herablässt‘. Ein wenig Stolz von Kundenseite wäre angebracht. Es bieten viele hübsche Damen ihre Leistungen an.

Man kann jemanden eventuell überreden, das tolle Auto doch nicht Kunde A zu überlassen, sondern einem selbst. Aber man kann keine Frau überreden (besonders keine die in unserer Branche ist), deinen Schwanz zu lutschen, dich zu ficken, zu küssen oder dass sie ihre Faust in deinen Arsch steckt. Es geht hier um eine intime Dienstleistung die immer (!) in beidseitigem Einverständnis passiert.

Wir leisten einiges, aber lassen uns nicht unsren Kopf ficken für ein paar Euro.
Abgelehnt werden ist nie schön. Aber jede/r hat das Recht dazu. Keine Ahnung warum das in den Köpfen mancher Männer nicht ankommt.
es ist doch dasselbe, wie wenn manche Kunden quasi zur Fleischbeschau kommen und sich dann für eine Kollegin entscheiden. Ist vollkommen in Ordnung.
Think about it.