Point of sale – Frühstück rund um die Welt

http://www.thepointofsale.at/

Ich bin ein absoluter Frühstücks-Fan. Besonders wenn die Auswahl groß und möglichst ausgefallen ist. Aufs traditionelle Wiener Frühstück mit Kaisersemmerl und Kronenzeitung verzichte ich weitestgehend. Das bekomme ich zuhause auch hin.
Die wirklich spannend gestaltete Karte dieses Lokals hat es allerdings geschafft, mich her zu locken.
Indian, mexican, power, bagel, greek breakfast und viele weitere Varianten. Bis 15 Uhr! Dazu verschiedenste Säfte und Lassi’s! Yay! Das kann nur mein Tag werden.
Die Ernüchterung folgt dann im Lokal. Also…ich war mal mit der Schule auf Sommerlager. Dort gabs ziemlich abgeranzte Zimmer und einen Speisesaal der von einem farbenblinden, kinderhassenden Maler ausgemalt wurde. Grün, gelb, Dreiecke an der Wand.
So in der Art wirkt “the point of sale”. Aber das muss ja nichts heißen.
Vorsichtig machen mich nur die vielen Hipster. Etliche Mädchen mit Bommel am Kopf und Burschen in engen, bunten Hosen und Batikleibchen.
Ich glaube, ich passe da in meiner Lederhose mit dem schwarzen Nietenleiberl nicht recht dazu.

Die Karte:
Ja, der Wahnsinn. Tolles Angebot, vielseitig, spannend. Ich bestelle also das Indian Breakfast für mich und das Relax Breakfast für Igor.
Die Preise empfinde ich als angemessen. Als besonderes Highlight wird hier der “Frühstück ans Bett”-Service geboten bei welchem man sich alle Speisen auch direkt nach Hause bestellen kann.

Die Speisen und Getränke:
Alles von ordentlicher Qualität. Nichts, was einen jetzt vom Hocker räumt, aber es schmeckt. Igor ist nach dem Relax-Frühstück zwar nicht entspannter als sonst, aber es kommt ihm zumindest ein Lächeln aus, als er den Brombeer-Kren-Dip kostet.
Die Lassi’s sind übrigens ein Muss. Unbedingt kosten! Sehr gelungen.

Service:
Freundlich und schnell. Da gibt’s nichts zu meckern.

Fazit: 3,5 von 5 Tangas