Taschengeld-Huren, the legendary list – Die dritte Frau
 

Taschengeld-Huren, the legendary list

„Wieviel Taschengeld bekommst du denn?“
Bursche, ich bin keine 12 mehr und hätte ich soviel Taschengeld in meiner Jugend jemals bekommen, wären meine Synapsen fix kollabiert. Eine angemeldete, gesunde und mit grüner Karte ausstaffierte Prostituierte nimmt kein Taschengeld. Sie bekommt eine ganz normale Bezahlung. Zu unterlassen ist auch die Frage: „Wieviel kostest DU denn?“
Würde man zu rechnen beginnen, was diverse Organe, Haare, Augäpfel etc. am Schwarzmarkt bringen, wäre es euch wohl zu teuer. Ihr bezahlt nicht die Person (!) sondern deren ZEIT/Leistung.
Bleiben wir aber im Bereich der illegalen Prostituierten die sich ihren Lebensunterhalt mit etwas Schwarzarbeit aufbessern…

…natürlich gibt es die und ich persönlich habe absolut nichts dagegen. Soll jeder tun was er möchte. Der Pfusch hat in Österreich einfach Tradition und würde es ihn nicht geben, wären sicherlich 60 Prozent der österreichischen Häuser noch Rohbauten. Isso.
Ich könnte nicht mal sagen, dass einem diese Mädels das Geschäft zusammen hauen, da ich etliche angemeldete, legale Huren kenne, die es um 100,- in allen Stellungen und tlw. sogar ohne Gummi treiben.
Ich kenne soviele Frauen, die mindestens einmalig für Geld eine sexuelle Leistung angeboten haben. Hausfrauen, Studentinnen, neugierige Mädels. Vom Strip bis hin zum Sex. Fraglich, ob man da auch „2 Cocktails gegen ang‘soffenen Blowjob am Discohäusl“ dazu zählen sollte. Ist ja auch irgendwie Sex gegen Geld. Wobei das ja meist die Mädels sind, die betroffen ihren Kopf schütteln wenn es um Prostitution geht, aber nach ein paar Spritzern alles ficken was nicht rechtzeitig ausm Irish Pub flüchten konnte.
Warum mögen die Männer also die Taschengeld-Huren so sehr? Nun ja, da kann man die Illusion voll ausleben, dass sie es tut, um ihre Lust zu befriedigen und man nicht einer von vielen ist, der rein stecken darf. Es ist das girl next door. Anständig, privat, brav, aber mit einer versauten Seite.
Nette Seifenblasen-Illusion.
Man reiche mir bitte eine Nadel.
Plopp.
Es sind schlicht Frauen die Geld mögen und keine Scheu haben, sich dieses mit ihrer Muschi zu verdienen. Sie haben bestimmt weniger Druck und Stress dahinter als eine Vollzeit-Nutte, die Intention ist trotzdem dieselbe. Falls ihr euch nun fragt, wie eine Frau auf solche Ideen kommt, ist das auch weniger die triefende Geilheit sondern entweder
a) Geldmangel bzw eine grössere Anschaffung
b) Man sitzt mit einer sehr guten Freundin bei einem Baileys zusammen und überlegt wie man rascher zu Geld kommt und befindet dann, dass man ja ein bisserl Sex anbieten kann und sich so das Budgetloch gleich mitstopfen lässt.
Ja, ernsthaft. So rennt das ab.
Mal abgesehen davon, dass Wohnungsprostitution und Prostitution ohne grüne Karte verboten ist, verstehe ich die Männer die auf diese Form des Sexwork’s stehen natürlich. Der Stress, den diese Spezies beim puren Betreten eines Etablissements hat, fällt bei einem privaten Treffen weg.
Trotzdem gilt: Sex gegen Geld ist IMMER Prostitution. Und somit immer eine nette, aber eben gekaufte Illusion.

PS: Seit Jahren kursiert des Weiteren als „running Gag“ eine sogenannte, sagenumwobene Liste aller TG-Huren. Bitte, fallt doch darauf nicht mehr rein. Die existiert nicht.