Wissenswertes zum Puffbesuch in Corona Zeiten


2g ist wohl klar… es gilt ja nach wie vor ein Lockdown für Ungeimpfte. Im Haus wird das auch stichprobenartig kontrolliert.
Mhmmm… Kontrolle im Puff. Das bedeutet:
Unser Security notiert sich all eure Namen und Daten und sendet euch eine Weihnachtskarte nach Hause.
Nein.
Natürlich nicht.
Keine Panik.

Maske: ja. Allerdings nur im Haus beim Flanieren. Da bietet sie als Zusatzfunktion sogar noch ordentlich Schutz vor neugierigen Blicken oder gar davor, dass man Klaus, den Nachbarn, trifft.
Im Zimmer dürft ihr die Ffp2 gerne ablegen. Außer ihr steht da irgendwie drauf und es macht euch scharf.

Die Mädels sind allesamt geimpft. Also auch hier droht keinerlei Gefahr. Außer ihr bumst ohne Gummi. Dann geht ihr wohl irgendwann mal an einem Blowjob drauf und Corona ist fix kein Thema für euch.

Desinfektionsmittel steht natürlich am Eingang bereit. Spannenderweise rennen 80 Prozent der Männer daran so rasch vorbei, als wäre der Spender ein Horrorclown mit Kettensäge.

Ja, Corona und die zugehörigen Lockdown (oder sagt man Lockdowns?) hinterlassen ihre Spuren. Planen und Organisieren war gestern. Man merkt es auch in unserem Milieu stark. Die Stimmung ist eher verhalten.
Wenn dann endlich offen ist, bumsen die Mädels hier scheinbar um ihr Leben… bis die Mumu in Fetzen hängt. Weiss man ja nicht, wann wieder alles zugedreht wird.

Auch die Kunden haben sich verändert. Man ist scheinbar vorsichtiger, sparsamer und viele suchen neben dem Sexuellen auch etwas fürs Herz. Hier sucht man das aber wohl eher vergeblich. Ich habe sehr viele Nachrichten bekommen, dass man(n) mich kennenlernen will. Ob ich das möchte, war da nicht weiter von Interesse.
Igor hat hier geduldig alles beantwortet. Teilweise mit einem wortgewandten Mail in dem er poetisch „Nein!“ schrieb oder per Pn ein Schwanzfoto gesendet hat mit dem Text “sie hat schon Schwanz für Leben”.
Ich mag seine direkte Art, Dinge zu (er)klären.