Aus aktuellem Anlass, schreibe ich nun doch auch darüber. Wollte ich ursprünglich nicht, weil das Thema ohnehin die gesamte Medienlandschaft beherrscht und ich weder Virologe, überforderte Krankenschwester noch Präsidentin bin. Auch wenn mir das Amt der Präsidentin sicher gut stehen würde und für Rollenspiele… aber lassen wir das. Kommen wir mal zu den Fuckten. (mehr …)
Ich persönlich fange mit der Partnertausch-Community nichts an, war aber natürlich schon in mehreren Swinger-Clubs. Aus beruflichen Gründen. Freiwillig würde man mich dort sonst nicht hinbekommen. Viele dieser Clubs enthalten so ziemlich alles, was mich zu spontanen Panikreaktionen anregt. Ich bin ein absoluter Monk. Matratzen die vermutlich unter Schwarzlicht flutlichtartig aufleuchten. Plastiksessel die so klebrig sind, dass sie mit deinem Körper verschmelzen. Der Geruch nach erregten, stark behaarten Genitalien und ungewaschenen Arschritzen. Hier findet man oftmals den Typus Mensch der im Jogger einkaufen geht und mit Pfandflaschen bezahlt. Nein, ich mag es nicht.
Diskutiert wird schon lange. In manchen Ländern ist sie schon verboten. Doch: was bedeutet ein Verbot der Prostitution für die Sexworkerinnen die diesem Job freiwillig nachgehen? (mehr …)
“Aber wieso? Wie bist du denn da hinein gerutscht? Du musst diesen Job doch nicht machen, du kannst sicherlich mehr? Kann ich dich retten oder dir helfen? Du Arme!”
Verdutzt blickt mich die Dame an der Feinkosttheke an. Ich bin mir sicher, die denkt sich, dass ich komplett irre bin. Solche Fragen hört sie normalerweise bestimmt nicht. Obwohl sie sich für 35 Stunden die Woche wirklich abrackert, hat sie sich diesen Job vermutlich selbst ausgesucht. Der Verdienst ist schätze ich, okay. Könnte besser sein, aber für Miete und alle anderen Ausgaben reicht es. (mehr …)
Na klar ist jeder Schwanz anders. Hier haben wir das ja schon abgehandelt. Es gibt jedoch einiges was wir Frauen an euren Schwengeln wirklich lieben! (mehr …)
Aus gegebenem Anlass mal was zum Nachdenken.
Einfach, weil ich zig solcher Konversationen tatsächlich führe und sich keiner der Männer auch nur annähernd darüber Gedanken macht wie – sorry – völlig gestört das ist. (mehr …)
Ja, mir ekelt oft beim Lesen der Bewertungen. Es geht hierbei nicht um den Verkauf eines TV-Gerätes und einen burnoutgefährdeten Verkäufer dazu. Es geht um eine sehr intime Dienstleistung für die oft beide verantwortlich sind.
Um sich das etwas besser vorstellen zu können:
Fahrt mit der U-Bahn, dem Bus oder Ähnlichem und schaut euch um. Könntet ihr hier mit jedem/jeder schlafen, ihn/sie küssen und das Gefühl geben, ihn/sie zu begehren?
Dem kleinen, dicken Mann der so furchtbar nach Schweiß riecht?
Der Öko-Muschi die neben euch geräuschvoll ihren Sojajoghurt schlürft?
Dem Hausmann mit Erwin-Pröll-Gedächtnis-Frisur?
Der jungen Frau neben euch die aussieht wie 50 mit ihren fetten Haaren und den fehlenden Schneidezähnen? (mehr …)
Wie war mein Tag heute?
Nun ja, ich schätze mal ‘normal’ für meine Verhältnisse.
Es ist kurz vor Mai und die Männer “looken for love”. Oder – in meinem Fall – for pain. Als Bizarrlady in Wien ist es einfach mein täglich Brot, die Leute zu bespucken, anzupissen, zu beschimpfen oder ihnen gurkengrosse Dinge in den Po zu stecken. Ein Traumjob, wenn man zu Aggressionen neigt und die Diplomatie nicht erfunden hat. Die ganzen Autofahrer, die ich bisher beschimpft habe, wussten das nicht zu schätzen. Meine Kunden dafür umso mehr. (mehr …)
„Was?? Du hast einen Partner?? Weiß der von deinem Job?“
Nein, ich lüge ihn seit Jahren an und sage ich arbeite beim Mediamarkt. Voll logisch und unauffällig.
(Masturbiert vor mir) „Das gefällt dir, hm?“
Hab ich was verpasst, hm?
„Seid ihr im Duo beide aktiv?“
Nein, eine kann sich gern auch totstellen wenn du das möchtest. (mehr …)